Varosha -Die Geisterstadt Nordzyperns

Varosha: die Geisterstadt von Zypern und was sie mit Immobilien in Nordzypern zu tun hat

KULTUR

Der Botschafter Nordzyperns

8/22/20252 min lesen

Varosha – Die Geisterstadt von Zypern und was sie mit Immobilien in Nordzypern zu tun hat. Ein Ort wie St. Tropez – damals in Zypern

Wer heute durch die verlassenen Straßen von Varosha in Famagusta läuft, spürt sofort: Hier war einmal ein Hotspot der High Society. In den 1960er- und frühen 70er-Jahren galt Varosha als „St. Tropez des östlichen Mittelmeers“. Luxushotels reihten sich am kilometerlangen Strand aneinander, internationale Stars wie Elizabeth Taylor oder Sophia Loren flanierten über die Promenade.

Varosha konkurrierte mit Monaco, der Côte d’Azur und Nizza – und machte Zypern zu einem Zentrum für exklusiven Tourismus.

Zypern – eine geteilte Insel

Mit der politischen Teilung der Insel 1974 veränderte sich alles. Der einst mondäne Stadtteil Varosha wurde evakuiert und zur militärischen Sperrzone. Bis heute ist Zypern geteilt:

  • Südzypern (Republik Zypern) – EU-Mitgliedstaat.

  • Nordzypern (Türkische Republik Nordzypern) – nur von der Türkei anerkannt, aber bei Immobilienkäufern zunehmend im Fokus.

Viele Menschen suchen nach Antworten: „Ist Zypern geteilt?“ oder „Kann man in Nordzypern Immobilien kaufen?“. Die kurze Antwort: Ja, die Insel ist geteilt – und ja, Immobilienerwerb ist möglich, aber erfordert Know-how.

Heute: Varosha als Geisterstadt und Lost Place

Seit 2020 ist Varosha teilweise wieder geöffnet. Wer heute an den Strand geht, sieht einen faszinierenden Kontrast: Auf der einen Seite das türkisblaue Meer, auf der anderen Seite die verlassenen Hotels und verrosteten Schilder.

Es fühlt sich an wie eine Zeitreise – und gleichzeitig wie ein Mahnmal dafür, wie schnell Glanz vergehen kann. Ich war selbst vor Ort und hatte sofort das Gefühl: So muss es in den alten Tagen gewesen sein, als Varosha mit St. Tropez konkurrierte.

Die Straßenzüge in Strandnähe laden noch immer zum Flanieren ein. Man geht vorbei an alten Hotelfassaden, passiert ein Café, das heute Besucher bewirtet – und für einen Moment fühlt es sich an, als ob die mondänen 70er Jahre wieder aufleben.

Und dann der Strand: Varosha besitzt einen der längsten und schönsten Strände der ganzen Insel. Breit, hell, fast endlos – und heute überraschend ruhig. Wer hier ins Wasser geht oder sich in die Sonne legt, genießt das Gefühl von Luxus und Exklusivität. Man badet im gleichen Meer wie einst die Stars der 60er-Jahre – nur dass man den Strand fast für sich allein hat.

Immobilien in Nordzypern – vom Lost Place zur Investment-Chance

Warum erzähle ich das im Zusammenhang mit Immobilien? Weil Varosha zeigt, wie stark Orte sich verändern können – und wie eng Geschichte, Politik und Immobilienmärkte miteinander verknüpft sind.

Während Varosha als Geisterstadt brachliegt, erlebt der restliche Norden Zyperns einen Immobilienboom. Immer mehr Investoren und Auswanderer interessieren sich für:

  • Immobilien in Nordzypern kaufen (Wohnungen, Villen, Apartments am Meer)

  • Immobilienrendite in Nordzypern (Vermietung an Touristen, Wertsteigerung)

  • Lebensqualität am Mittelmeer zu einem Bruchteil der Preise von Südfrankreich oder Mallorca

Die Fragen, die viele bewegen, lauten: „Ist es sicher, in Nordzypern Immobilien zu kaufen?“„Welche Chancen und Risiken gibt es?“„Wie entwickeln sich die Immobilienpreise?“

Varosha ist dabei ein Symbol: Während ein Teil der Insel in der Vergangenheit gefangen bleibt, entwickelt sich der andere Teil dynamisch weiter.

Fazit – Vergangenheit trifft Zukunft

Ein Besuch in Varosha ist mehr als ein Ausflug. Es ist eine Erinnerung daran, dass Immobilien immer auch Zeitzeugen sind – sie spiegeln Politik, Gesellschaft und Lebensstile.

Wer heute nach Nordzypern blickt, erkennt zwei Dinge:

  1. Die faszinierende Geschichte einer geteilten Insel.

  2. Die aktuellen Chancen auf einem Immobilienmarkt, der noch viel Potenzial bietet


Varosha erzählt vom verlorenen Glanz – Nordzypern bietet die Gelegenheit, in die Zukunft zu investieren.